Oskar Negt und Max Horkheimer über einen Satz von Friedrich Nietzsche.
Der Hochschullehrer und Autor Oskar Negt schrieb zu Beginn der Protestbewegung das bahnbrechende Buch "Soziologische Fantasie und exemplarisches Lernen".
Der Sozialphilosoph, Oskar Negt, über den Krieg. Vom mehr als 30-jährigen Peloponnesischen Krieg in der Antike bis heute.
1784 veröffentlichte Immanuel Kant den Aufsatz: "Was ist Aufklärung?". Er enthält die klassische Definition des vernünftigen Emanzipationsprozesses, der ein ganzes Zeitalter bewegte.
Karl Kraus nannte Lehárs LUSTIGE WITWE eine "Gehirnschande". Das berühmte Stück, geschrieben 1905, besitzt einen märchenhaften Kern, der den Welterfolg erklärt.
Wie man sich im Denken orientiert nach Immanuel Kant.
Was verstand Clausewitz unter Krieg? Was meint der US-Präsident, wenn er von einem veränderten Krieg im 21.
Oskar Negt, Philosoph, Autor und Sozialforscher über die Analyse des Kriegs von Immanuel Kant in die Moderne.
Oskar Negt über das "Prinzip Stadt", deren Regulierungen und Überwucherungen, und über Kant, der nicht der "Himmelsstürmer des Denkens" ist.
Am Rand eines SPD-Parteitags, der im Hintergrund abläuft, erläutert Oskar Negt aktuelle Hinweise auf Immanuel Kant.
Wir werden in der modernen Welt durch Bilder überschüttet
Eine junge Frau (Charlotte Corday) reist aus der Normandie nach Paris. Sie dringt in die Wohnung des revolutionären Journalisten (Jean Marat) ein. Sie ersticht ihn im Bad und wird unter der Guillotine getötet.
Der Titel der Oper "Die Macht des Schicksals" von Verdi ist sprichwörtlich geworden
Thermidor ist im französischen Revolutionskalender ein heißer Monat. Das Wort bezeichnet den Monat, in dem Robespierre gestürzt und der Elan der großen Französischen Revolution gebrochen wurde.
In der Tradition der Linken ist der Maulwurf das Sinnbild für die Revolution. Lange Zeit wühlt er unter der Erde, "um plötzlich zu erscheinen".
Das Ende des 20. JH ist durch einen allseitigen Sieg der freien Wirtschaft charakterisiert, der sog.. ersten Ökonomie.. Sie regiert die Börsen, die Globalisierung, die Weltmärkte, die Produktion.
Günter Hörmann und der Kameramann Thomas Mauch stellten im Jahr 1965 einen legendären Dokumentarfilm über den Streik der Ruhrbergarbeiter her.
In der Reihe "Bilder aus deutscher Vergangenheit", zeigt News & Stories die Folge IX: die politische Universität in Frankfurt a.M. im Jahr 1968.
Woher kommt das Wort "Revolution"? Ist dieser Begriff in unserer Zeit verloren gegangen? Oder lebt das, was er bezeichnete, in anderer Gestalt und anderer Benennung fort?
Was ist Erkenntnis? Was nennt Immanuel Kant die DIKTATUR EINER EINZELNEN GEMÜTSKRAFT? Was hält er von der Liebe als Gesetzgeber?
Strukturelle Gewalt nennt man die Gewalttätigkeit, die traditionell in den Gesellschaften eingeschlossen ist. Sie ist allgegenwärtig, man sieht sie nur im Ergebnis.
Warum sind Präventivkriege rasch zu gewinnen, aber so schwer zu beenden? Welche praktischen Erfahrungen lassen sich für uns aus dem Irak-Krieg von heute oder aus den Kriegen Athens gewinnen?
Die historische Erfahrung zeigt, wie rasch und aus welch geringen Gründen Kriege ausbrechen. Umgekehrt zeigt es sich als extrem schwierig, Kriege zu beenden.
Karl Kraus nannte Lehárs LUSTIGE WITWE eine "Gehirnschande". Das berühmte Stück, geschrieben 1905, besitzt jedoch einen märchenhaften Kern, der den Welterfolg erklärt.
Glücksspiele, Tonspiele (Komödien mit Musik) und Verstandesspiele (Unterhaltung) gehören, so schreibt Immanuel Kant in seiner KRITIK DER URTEILSKRAFT, für alle Menschen zum freien Spiel der Gemütskräfte.
In der heutigen Ökonomie werden die niedrigen Instinkte des Menschen freigesetzt und sie bekommen allmählich so etwas wie einen positiven Akzent der Produktivität. Das sagt der Soziologe Oskar Negt.
Besteht die "politische Ökonomie" aus Abstraktionen oder aus Bildern? Welche Bilder gibt es für den "Warenfetisch"? Welche für den "Mehrwert", für "Entfremdung" oder die "ursprüngliche Akkumulation"?
Die Metropolen in Mesopotamien (Uruk, Babylon), die Stadt in der Griechischen Antike (Athen), die Gründung Roms und die keltischen Burgplätze (oppida) begründen ganz verschiedene Gemeinwesen.
Menschen fürchten die Leere und das NICHTS. Die Philosophen dagegen (und die modernen Physiker) gehen mit dem NICHTS täglich um. Hegel behauptet, das NICHTS sei der Gegenpol für ein jegliches ETWAS.
Von den Todsünden sind der Geiz, die Genusssucht, der Hochmut, der Neid und die Trägheit des Herzens von besonderer Verwerflichkeit. Jeder Todsünde entspricht aber im Mittelalter auch eine Hochtugend.