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Kenzaburō Ōe

Kenzaburō Ōe

In diesem März ist mit 88 Jahren der japanische Nobelpreisträger Kenzaburō Ōe verstorben. Mein Freund und Gefährte. Lange Zeit war er Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin. In dieser Zeit und zu anderen Zeiten sind mit ihm die folgenden fünf Kulturmagazine entstanden. Der Tod dieses großen Poeten und Meisters des „grotesken Realismus“ bewegt mich stark.

Alexander Kluge
Ich bin der Mann des grotesken Realismus

Ich bin der Mann des grotesken Realismus

Als er 1994 aus Stockholm den Anruf erhielt, ob er den Nobelpreis annehme, war sein hirngeschädigter Sohn am Telefon und antwortete: Nein, danke.

Wieviel Unglück verträgt ein Mensch?

Wieviel Unglück verträgt ein Mensch?

Kenzaburō Ōe beschreibt in allen seinen Texten Hiobs-Schicksale. Er tut das aber mit einem beharrlichem Sinn für Komik und grotesken Realismus.

Japans schwarzes Schaf

Japans schwarzes Schaf

Manfred Osten, der Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Japankenner und Autor, hat den Nobelpreisträger für Literatur in dessen Haus besucht.

Ich spreche mit einem Toten

Ich spreche mit einem Toten

In dem Roman "Tagame, Berlin-Tokyo" geht es um den plötzlichen Tod seines Freundes und Schwagers, einer Natur von "jugendlicher Unerschrockenheit". Kenzaburō Ōe war mit ihm schon in der Jugendzeit befreundet.

Hoffnung ist wie ein Kind

Hoffnung ist wie ein Kind

Hoffnung entsteht immer an unwahrscheinlicher Stelle. Kenzaburō Ōe hält den großen Text, an dem er derzeit schreibt, für sein letztes Werk.