Diese höchst moderne, freche und in Deutschland unbekannte Barockoper wurde zur Hochzeit des blatternarbigen französischen Kronprinzen mit einer schönen Prinzessin aus Spanien komponiert.
Im Zeitalter der Bombardierung von Aleppo und des Regierungsantritts von Donald Trump ist hier eine Utopie der Liebe und der Großzügigkeit zu besichtigen.
Eine Oper in zwei Akten für Primadonna assoluta, Primadonna, Tenor, Bariton und Klavierspieler
Iphigenie, die Tochter des Königs Agamemnon, ist zu den Skythen verschlagen worden: dorthin, wo jetzt in Abchasien und Tschetschenien die Völker aufeinander schlagen.
Ein Doppelprogramm zum 292. Geburtstag von Christoph Willibald Ritter von Gluck, geboren als Löwe im Juli 1714.
Um ihren Mann zu retten, der auf dem Totenbett liegt, geht Alkestis in den Hades. Ihr Mann aber, der König von Thessalien, glaubt, dass er ohne sie nicht leben könne und folgt ihr.
Thomas Hengelbrock dirigiert die aufsehenerregende Neuinszenierung der Oper ALCESTE von Christoph Willibald Cluck in der Staatsoper Berlin
Willibald Ritter von Gluck (1714-1787), der große Reformer der Oper, hat den antiken Stoff von Orpheus und Eurydike dreimal (und jedes Mal verschieden) bearbeitet.