Gluck hielt ARMIDE für seine beste Oper. Es geht um eine heidnische Kriegerin, die einen Kreuzritter liebt, den sie eigentlich hassen sollte.
Um ihren Mann zu retten, der auf dem Totenbett liegt, geht Alkestis in den Hades. Ihr Mann aber, der König von Thessalien, glaubt, dass er ohne sie nicht leben könne und folgt ihr.
Peter Konwitschny hat am Theater Chur eine zweite Kantate von Johann Sebastian Bach BWV20 szenisch auf die Bühne gebracht: Oh, Ewigkeit Du Donnerwort!
Bachs Kantaten (das ist die Auffassung des renommierten Regisseurs Peter Konwitschny) sind Lehrstücke. Man darf nicht nur die machtvolle Musik, sondern muss auch die Worte und den Inhalt bitter ernst nehmen.