"Im Garten des Skorpions"

Oleg Kowalow benutzt in seinem Film "Im Garten des Skorpions" ausschließlich Ausschnitte aus fremde Filmen. Sie handeln von einem tapferen Soldaten der Roten Armee, von der sowjetischen Filmkunst und von der Bekämpfung des Alkohols. Aus den Fragmenten so verschiedener filme schneidet Kowalow die traurige Geschichte von einem Soldaten, der sich in eine Spionin verliebt und in einer Verrücktenanstalt endet. Oleg Kowalow hat hier den konsequentesten Montagefilm hergestellt, konsequent nach den Filmtheorien von Kuleschow, dass der Inhalt der Filme durch die Montage permanent verändert wird..